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Killakua

Der Hans-Jürgen is scho a wenk reifer,
im Kreiz und in die Haxen steifer,
des Jagan is des liabste wos a tuat,
in da freien Natur aufhoit'n g'foid eam guad.

Im Revier soid a kapitaler Hirsch ummasei,
den z'dawischen waa a Traum - es waa so fei,
mit'n Geweih bei die Freind u'geb'n voia Stoiz,
drumm huckt a am Hochsitz und schaut ins Untahoiz.

Die Nocht wor long, die Jausen guad,
denkt si, dass a decht amoi a Schlafei tuad!
Auf oamoi knackt's - er schaut noch unten,
jetz moan i, er hod sein Zwöfenda g'funten!

Nimm sie nid die Zeit, sei Brühn aufz'setzen,
muas gonz schnoi zu seina Bix hinwetzen,
is ois a wenk vaschwumma, er sicht a Gweih,
er muas si g'schlein, siest is vorbei.

A Schuss, er iwa d'Loata oichi so schnoi wias geht,
do sicht a, dass a Kua doliegn, mei is des bled!
Er iwalegg, wia kunnt a do a Lösung fint'n
und sich aus der Verantwortung aussawint'n!

Scho siecht a, wia da Baua kimmb,
der schnoi no die Mistgowi z'handen nimmb,
an Hans-Jürgen sei Bluadruck is sicha auf 200,
er hod a rode Birn auf, wos an a nid wundascht!

Auf da Wiesn send an Bauan seine Henna,
send glücklich, wei's frei laffen kenna,
er pockt oane - de is gonz vaschreckt,
wei er's der toten Kua ins Maui eichisteckt!

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