Page 31 - Hoangascht_2010
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Pfiad di Du liggst im Krankenhaus im Bett, iwaroi gehn’d Schleich eichi - es is nit nett, der Sauerstoff gurgelt, die Morphiumpump geht stad, Du bist so zerbrechlich, i bi hüflos, woas nit wos is tad! Da gonza Körper is vo der Krankheit zafressen, owa i hu des Guade wost ma tu host nia vagessen! Du schauggst mi kuschz u – Dei Blick is voia Leid: „I mog nimma, i ku nimma“ – Du woaßt es is Zeit. I spias, do is no wea im Zimma, mia send nit aloa, i heb nur Dein Hond, mehr ku i nit toa, er steht hinterm Bett – i kenn sei Bild - er hot owa koa Saas – er schaut nur mild. I nimm da di Speibschissl aus da Hond, so sitz ma oafach, i sich wia sie Dein Gsicht ensponnd. I bitt die, Du schwoschza Monn da hinten: Nimm’s in Dein Orm und tuas nit long schinden! Hebb’s auf, trog’s sanft, nimm’s mit in die onare Woid, ins Liacht, des war mei Bitt! Jetz muas i’s schreiben lassen, ku nimma schaugn S’dichten geht nit so guad mit Pipi in die Augn. 29
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