Page 53 - Hoangascht_2013
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Die Tür Zu Weihnachten wean a so vüh Wünsche g'schriebn, fie mi is fost nix mehr iwrigblieben! Is wia mit'n G'schenk kaffen - mia hommb oi so vüh, ma woas ja nimma, wos geben, wos da onare wüh! I winsch da, dass'd ebban findst, der Dei Liab aufnimmb, der mit offene Orme auf Di zuakimmb, der da in d'Augn schaut, muas nit vüh sogn, der woas, dass'dn geanhost, ohne vü Frogn! Der die umormb, boidst Du des wüst, dass'd den sei Zuaneigung zu Dir fühst, dass da wer Zeit schenkt - nur Dir aloa! bei dem die u'loan kust - Du woast sicha wos i moa! Dass'd soim gnuag Liab host, des'd ebban onan schenkst, nit long suachen muast, an wen Du da denkst, dass'd ebban d'Hand reichst, der genau Dei Hand wüh, ebban Dei Heaschtz schenkst, do weaschtz donn Stüh! Is gleich, wonn enk die Zachal ocharinna, oafach zur Weihnachtszeit wieda amoi b'sinna, wei oas is gonz sicher, do host mei Wort drauf: Die Tür zun eigenen Glick geht owei nach außen auf! 51