A so a gstiaschts Dianei – schaugg so nett aus,
oi send gonz narrisch – bei jeden Konzert a voi’s Haus,
an Radio heascht ma’s singa an gonzen Tog,
vo da Presse gib’s koan, der des nette Dianei nit mog.

Wias hoit so is, ma ku nit nur gwinga,
in ihrn junga Uvastand woit’s es dazwinga,
zeascht kloane Skandale, a gache Heirat in ihrn Sarm,
bei jeden Bledsinn, den’s mocht, lafft’s die Reporter in die Arm.

Da Kreisel aus Kiffen, Saufen draht si oiwei schnoia,
rauschig Autofohn, die Strafen weand richtig toia,
die Kontrolle iwas Leben hot’s long scho valoan,
zu oin Iwadruss von an Halodroi a poor Kinder geboan.

A Büddl ohne Unterhosn, d’Hoor ogschniddn,
die Kinda vanochlässigt – des hot’s donn decht nit daliddn!
Eigspescht, Psychiater, Klinik – und iwarai Foto, Foto –
fie die Schundzeitunga is Dianei wia a Sexa im Lotto!

Von Singa is schon long koa Red –
die Paparazzi hetzens wo’s nur geht,
nur das mir ins entrüsten kinnand –
ins aufregn, wie die Prominenten spinnand!

Es foid ins go nimma auf, dass ma an Menschen  wia an Hasen hetzen!
An psychisch Kranken oiwei no weida  in da Soi valetzen.
Es weand Wetten ogschlossen, wonn sie s’Dianei s’Leben nimmb,
Obwoi ma sicht, dass aus dem Kroas nimma aussakimmb!

I find, sowas soid ins z’bled sein – wos mia mochn is nit fein!
A diam amoi scham i mi, a Mensch zu sein!