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Sandbaun


Heier worn ma in Griechenlond,
des Wedda wor schee und fei da Sond,
des Wossa worm, des Essen guad,
ois perfekt, so dass ma sie entspanna tuad.

I tua gean Sandbaun, wia a kloas Kind,
a kreativer Zeitvertreib, wia I hoid find.
Hu a Lawinenschaufi, do muas i mi nit plogn
und mit die Händ an Sand zommtrogn.


Wenn i so Figuren moch, kimmb ma oiahond in Sinn,
so dass i a wenk bein Vagleichen bin:
Des Sandbauen kunnst mit da Liab vagleichen,
do kust a nia die gonze Perfektion erreichen.


Boid da Sand nit passt, des merkst jo boid,
wei glei noch’n Zuachipappen ois wieda ochafoid,
nid z’grob, nid z’trucken owa a nit z’fei,
muass zu dem passen wost mochst, so muas des sei!

Boid doscht und do a Eck weckbricht,
is wichtig dass ma des glei wieda richt,
und oiwei wieda schaugg und optimiascht
und sanft die Händ iwa die Figuren fiascht.


Adiam an Schritt zrugg’geh – des tuat oft guad,
wei ma sie leicht varenna tuad,
des Gfüh fie Proportionen oft nimma stimmb
wenn die Routine und da Oitog Einzug nimmb.


Derfst nit zlong ummaptzeln, muast weidatoa
boids ummadum rieselt is scho spat wia i hoit moa,
do hüft oft nua mehr beherzt neich ufonga,
des is da sicha a in der Liab scho oamoi so gonga!


























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