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D'Schauki

Oi Johr hear ma die gleiche Weihnachtsg'schicht,
i prowiarat die oamoi umz'schreibn in mein Gedicht:
I hu ma iwalegg, wia waar's eppa g'wesen,
ohne dass Menschen do gwen waan, die besen.

Ohne dass mit dem Heitapoppei vo Haus zu Haus geh miassen
und fie die Bledheit der Menschen bitta biassen,
des kloane Tschoppal in an Stoi vastecken,
wo Ochs und Esel eichischeissen und an Kopf aussarecken.

Wünschat ma, dass die Giraffen a Schauki bauen
und auf den kloan Buam an Hei in a wenk schauen,
da Elefant mid'n Riassl hinten u'schupft
und da kloane Off vor lauta Gaudi ummahupft.

Da Löwe hod nix Bes im Sinn,
des Jesulein huckt gonz fröhlich in der Schauki drinn,
des miassat decht da gonzen Woid a Gaudi mochen,
do tat sogor der Morgenstean no lochen!

Boist iwaleggst, noch 2000 Johr send's no oiwei bei Streiten!
Sie miassen auf irgendwöche Religionen ummareiten,
mia häd'n auf da Wöd leicht Plotz, es waar nid schwaar,
boid nid die Gier und die Bledheit von a poor Wenigen waar.

I wünsch dir fie a poor Tog nix wia Frieden und a Ruah,
loss den Computer und des Handy zua,
geh in die Natur, vielleicht amoi an Schneemonn mochen,
owa auf jeden Foi z'frieden sei und gonz vüh lochen.

Dei Heaschz vaschenken, do brauchst nix kaffen,
ersporst da, durch die Gschäft'n z'laffen,
mit dia wost gean host eng zusommrucken,
oder oafach o'hoisen und a wenk zuachidrucken.

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