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Granderoim
An an scheen Herbsttog geht's zum Schleierwossafoi,
do siggst zwischen die Laabbaam oichi auf's Toi,
die Sun scheint worm, da Koasa stroiht,
rot, goib, orange - des is des, wos mia guad g'foit!
I schlurf durchs Laab auf'n Weg wia a kloas Kind,
der Duft is ebbas von Scheensten wia i find,
da G'ruch von frisch o'gschniedna Hoiz dazua,
i schnauf'n ei bis is schwindlig wea, kriag gor nid gnua!
Mia sitzen bei da Granderoim, es is so staad,
ois wia wonn's aussa ins neamb geben taat,
a Wuschtsemmei, von Hollasoft an Schluck,
i moch die Aug'n zua und loan mi z'ruck.
Do passiascht'z, dass mi a tiafe Donkborkeit iwakimmb!
I bi ma sicher, dass mei Meinung stimmb:
Es is woi oana vo die scheensten Fleck auf dera Woid,
bei ins geboren sein is a Privileg, tauschat a nid fie vüh Goid!
Do siech i, wia zwoa von Loatal ummakemmand
und Kurs auf insa Platzl nemmand:
"Huck'z enk zu ins auffa", lod is ei,
sie vastehnd mi owa nid, miassn Deitsche sei.
Boidst nid gscheit Deitsch kust, is des scho schwaar,
denk ma owa, dass des fie see scho zun daleana waar!
Noch an Boisei hin-und-her und ummarucken,
sand's froh, dass bei ins heroben hucken.
"Mein Gott, ist das schön, wir können es gar nicht fassen
und müssen diese Pracht erst auf uns wirken lassen!
Die gute Luft, das saubere Wasser, das in den Bächlein fließt,
man weiß gar nicht wohin schauen, was man zuerst genießt!"
Noch'n jausna und wenk bledln ziacht a's Kappi iwa'd Augn,
ma gwoschtz, die worme Herbstsunn tuad ea taugn,
die Frau hod si an seine Schuitan zuachig'loand,
do schaugg er mi gonz ernst u und moand:
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